Am ersten Februar-Wochenende starteten drei Judoka des TSV Erbach auf den jeweiligen Süddeutschen Meisterschaften der u18 und u21 Männern. Am Samstag ging Anton Popp bei der u18 auf die Matte. Insgesamt 14 Athleten kämpften in der Gewichtsklasse bis 81kg um die Podestplätze und die damit verbundene Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Anton konnte sich in gewohnter Manier durch die Hauptrunde ins Finale kämpfen. Hier traf er auf den Heubacher Kucharczyk, der ihn auf seinem Weg zum Meistertitel nicht aufhalten konnte. Anton sicherte sich somit die Fahrkarte zur Deutschen Meisterschaft der Kadetten in Leipzig.

Sonntags folgten dann die Junioren Mark Zeiss und Antons Bruder Dimitrij Popp nach Pforzheim. Die Süddeutschen der u21 erforderten keine vorausgehende Qualifikation auf Landesebene. Dadurch konnten mehr Teilnehmer pro Gewichtsklasse an den Start gehen. Bis 66 kg konnte Mark Zeiss sich ebenso wie sein Vereinskamerad Anton Tags zuvor ins Finale kämpfen. Hier vereitelte der Heilbronner Saba Mumladze Marks Ambitionen auf den Titel. Aber auch für den zweiten Starter des TSV Erbach wird es auf den Deutschen Meisterschaften weitergehen. Diese finden Anfang März in Frankfurt/Oder statt. Hier werden dann auch die mittlerweile als Sportsoldaten in Köln trainierenden Vereinskollegen Daniel und George Udsilauri gesetzt sein.

Weniger erfreulich verliefen die Kämpfe für Dimitrij Popp bis 73 kg. Er landete mit dem 5. Platz nur auf der Nachrücker-Position zur Deutschen Meisterschaft. Sollte es doch noch zu einer dortigen Teilnahme kommen, sehen aber sowohl Heim- als auch Landestrainer durchaus Potential auf einen erfolgreichen Verlauf auf der höchsten nationalen Ebene, zumal er in der u18 zwei mal bereits Deutscher Vizemeister war.

Insgesamt ein ein tolles Ergebnis für den TSV Erbach.